Liebe gibt es sogar physikalisch

Liebe gibt es sogar physikalisch



"Dieses Phänomen des Ausgleichs und der Bereicherung durch die Aufgabe der starren Grenzen zwischen zwei 'Kraftzentren' bezeichnet man als 'Liebe'. Wie Liebe auf makrokosmischer Ebene nicht zwischen beliebigen Individuen möglich ist, so auch nicht auf mikrokosmischer Ebene zwischen zwei beliebigen Elektronen. Physiker haben beobachtet, daß Elektronen, die einander nichts zu geben haben, auch nicht miteinander kommunizieren können. Ein Elektron zum Beispiel, das bisher nur in mineralischen Stoffen gewirkt hat, und ein anderes, das bereits in tierischen oder menschlichen Körpern 'anwesend' gewesen ist, sind hinsichtlich ihrer 'Erfahrung' so weit voneinander entfernt, daß jene eigentümliche Affinität oder innere Verwandtschaft, die wir 'Liebe' nennen und die in der Tat der Liebe zwischen Lebewesen entspricht, zwischen ihnen nicht möglich ist. Die 'Liebe' zwischen Elektronen ist um so intensiver, je differenzierter die Spinmatrizen der beiden 'liebenden' Elektronen sind. 'Liebe' hat also auch in der Welt des Mikrokosmos mit gegenseitiger Bereicherung und 'Befruchtung' zu tun.“

Na, habe ich Ihnen zu viel versprochen?
Merken Sie, welche Sicherheit Ihnen das Wissen um die Dinge gibt. Und diese Zunahme von Wissen macht das Leben eben nicht eintöniger, sondern gibt Sicherheit. Es gibt keine Flucht aus dieser Welt. Die Traumvorstellung Liebe soll dies oft genug ersetzen. Aber davon haben Sie gar nichts. Dabei hat die tatsächliche Möglichkeit von "Liebe" zwischen Menschen - die übrigens auch nur aus Elektronen bestehen - doch viel mehr zu bieten, als alle Hollywoods dieser Welt zusammen.

Öffnen Sie die Augen und beschreiten Sie den Weg zu sich selbst. Auf diesem Weg finden Sie alles, was die Welt zu bieten hat. Seien Sie Ihr Glück, denn "Glück ist der Zustand, den man nicht spürt, sagt der Weise."

Und denken Sie immer daran: Liebe ist Nähe - und sonst nichts.

(c) Michael Mahlke Remscheid - Alle Rechte vorbehalten